Interessantes über das Ei

Eier sollen frisch sein. Der schnellste Weg ist deshalb der von der Henne in die Küche. Wer Eier beim Händler kauft, sollte auf das Haltbarkeitsdatum achten und nur so viel an den Herd holen, wie baldmöglichst verbraucht wird.

Außerdem sollte man beim Einkauf auf die "Kleiderordnung" der Eier achten. Gemeint ist die Verpackung, auf der die Güteklassen A, B und C angeben werden.

Eier sollen kühl aufbewahrt werden, deshalb gehören sie sofort nach dem Einkauf bis zum Ablauf des Haltbarkeitsdatums in das Eierfach des Kühlschranks. Die optimale Temperatur beträgt 8 bis 10 Grad Celsius. Damit Salmonellen und andere mögliche Erreger keine Chance bekommen, sollte man an heißen Einkaufstagen Eier in der Tiefkühltasche transportieren.

Das Ei, egal, ob braun oder weiß (die Farbe beeinflusst nicht die Inhaltsstoffe!), ist ein wertvoller Eiweißlieferant. Ein Ei enthält etwa 7 Gramm hochwertiges Eiweiß. Des Weiteren besitzt es wertvolle Vitamine wie A, E, B1 und B2 sowie die Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Natrium und Eisen. Der Kaloriengehalt beträgt etwa 90 Kilokalorien (369 kJ). Eier sind leicht verdaulich, erzeugen kein Völlegefühl und halten obendrein fit, sofern man den Genuss nicht übertreibt. Ein gutes Maß sind drei bis vier Frühstückseier pro Woche, denn bekanntlich "verstecken" sich Eier auch noch in anderen Lebensmitteln. Dass Eier gut für die Nerven sind, liegt am Lecithin, denn das wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel aus.