Bezirk Rheinland Westfalen

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Die Geschichte des Sonderverein der Sussex und Zwergsussex Züchter "Rheinland - Westfalen

Nach der Gründung des SV der Sussex- und Zwerg-Sussex-Züchter im Jahre 1907 hatte man erkannt dass es auf Grund der Größe Deutschlands von Vorteil sei, selbständige Bezirke zu Gründen. Hintergrund ist gewesen, eine aktivere Betreuung und Förderung unserer Rasse aber auch der Züchter auf regionaler Ebene zu gewährleisten.
Somit trafen sich am 17 Mai 1914 westfälische Sussex-Züchter unter Leitung von Lehrer Kleingarn und gründeten den ersten eigenständigen „Bezirk Westfalen“ im „Verein Deutscher Sussex Züchter.“ Tagungsort war das Hotel Niemeyer, welches Ende des 19. Jahrhundert an der unteren Bahnhofstrasse in Unna eröffnet wurde.
Die Beliebtheit der aus dem Süden Englands stammende und nach ihrer Heimat, der Grafschaft Sussex, benannten Hühner „Sussex“ überzeugte sofort durch Schönheit und Leistung und begeisterte damals viele Züchter gleichermaßen, sodass sie sich in Deutschland schnell verbreitet hatten. Das Sussex-Huhn, ein Zwiehuhn das sich bei schneller Entwicklung, früher Legereife und Widerstandsfähigkeit gegen raue Witterung und als sehr gute Winterleger durchsetzen konnte.
Viele große Ereignisse haben in den vergangenen Jahrzehnten die Entwicklung und das Fortbestehen des Bezirks „Rheinland-Westfalen“ mitbestimmt. Zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise und die Teilung unseres Vaterlandes und somit auch die Teilung unseres Sondervereins.
Trotz dieser vielen und auch sehr empfindlichen und schmerzlichen Rückschlägen ist es Dank vieler Idealisten, Liebhabern und Förderern der Sussex-Zucht gelungen, durch Zusammenhalt, tatkräftiger Unterstützung und unermüdlichem Mitwirken unseren Bezirk zu erhalten.
Nachdem sich der Bezirk Rheinland aufgelöst hatte, schlossen sich die verbliebenen Mitglieder dem Bezirk Westfalen an. In der Jahreshauptversammlung 1972 wurde der Bezirk „Westfalen“ in den heutigen Bezirk „Rheinland-Westfalen“ unbenannt.
Das bei unserem schönen Hobby selbstverständlich die Züchterfrauen nicht zu kurz kommen durften hatte man schnell erkannt. Neben der jährlich stattfindenden Bezirkssonderschau fand ebenfalls jährlich eine Sommertagung an ein bis zwei Tagen mit Programm in verschiedenen Orten statt. . Hierdurch konnten viele Freundschaften und der Zusammenhalt unter den Züchtern gefestigt werden.
 
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